13. August 1961
Der Mauerbau durch die DDR
Medienberichte:
Die Welt: Performance erinnert an die Schicksale der Maueropfer
Während der Veranstaltung waren zuweilen mehr Journalisten als Teilnehmer zugegen – was jedoch nicht gegen den Erfolg der Veranstaltung spricht. Denn was nutzen Kranzniederlegungen über die keiner berichtet?
Insgesamt waren rund 100 Reporter aus aller Welt vor Ort.
Berliner Zeitung: “Die DDR darf nicht Kult werden”
Der Tagesspiegel: Liegen, wo die Mauer stand
DER SPIEGEL: 42 Jahre Mauerbau: Der antifaschistische Schutzwall – ein Weltkulturerbe?
Tagesschau: Performance am Potsdamer Platz
Knapp 100 Menschen nahmen an der Performance auf dem Potsdamer Platz in Berlin teil, mit der auf die getöteten Republikflüchtlinge an der deutsch-deutschen Grenze und der Berliner Mauer, die am 13. August 1961 errichtet wurde, aufmerksam gemacht werden sollte. Ziel der Aktion war es, der Welt die Grausamkeit des DDR-Regimes vor Augen zu halten, welches seineN BürgerInnen das Menschenrecht auf Reisefreiheit über Jahrzehnte verwehrte und die Menschen wie Unmündige quasi wie im “offenen Vollzug” behandelte.
Der Verkehr auf der Kreuzung Potsdamer Platz wurde freundlicherweise von der Berliner Polizei für die Performance für eine Viertelstunde völlig gesperrt, so dass auch die “nur” 100 Menschen, die auf der Kreuzung lagen, den Passanten und Journalisten aus der ganzen Welt einen eindrucksvollen Eindruck über das Ausmaß der Verbrechen des DDR-Grenzregimes vermitteln konnten.
Berlin, 13. August 2003
Verantwortlicher Initiator: Anatol Wiecki, 10001 Berlin